Trauma & Freiheit

"DIE FREIHEIT IST DAS ZIEL!"

 

🎯

Dieser Satz - da oben - und weiter unten dann nochmal einer, haben mich in meiner Auseinandersetzung mit dem Thema Trauma und der Aufarbeitung meiner eigenen Erlebnisse - aber auch sonst im Leben - dazu veranlasst, mich mit dem „Freiheits-Gedanken“ (der er wohl nun mal ist) etwas auseinanderzusetzen, weil ich dabei immer wieder an (meine) Grenzen gestossen bin...

"Und was bitte - so frage ich Sie - haben Grenzen mit Freiheit zu tun?"

Meinen dabei gewonnen Erkenntnissen zu Freiheit - die aus verschiedenen Quellen stammen - möchte ich nun Freiheit schenken, auch wenn dabei das eine oder andere vielleicht ernüchternd klingen und wirken mag - aber irgendwie ist die absolute Freiheit hierzulande einfach eine Utopie - vielleicht ist das auch wirklich unmöglich - die Bindungspychologie weiss, dass eine Bindungspflicht herrscht, was Freiheit dann auch widersprechen mag - und dennoch finde ich es wertvoll sich einmal damit zu beschäftigen.

Natürlich unter der Berücksichtigung verschiedener Kriterien und Blickwinkel. Vielleicht ist ja die Freiheit in der „Utopie der Freiheit“ zu finden, indem jeder selbst frei ist, seinen eigenen Schluss daraus zu ziehen - was ja auch wieder eine gewisse Mündigkeit voraussetzt - um die es schließlich ja auch geht.

Frei zu sein - von Zwang - um die Worte zu finden, die es braucht, also Sprache zu haben, um der Sprachlosigkeit zu begegnen - die Trauma nun mal macht - denn dann haben wir es im wahrsten Sinne des Wortes, wohl begriffen und dann haben wir auch Begriffe dafür - also Sprache.

🎯 Freiheit - was ist das nun - und wie geht das???

JA-NEIN-VIELLEICHT - oder DOCH, wenn überhaupt - oder doch nicht?

Freiheit bedeutet vielleicht, dass ich mich frei bewegen kann, dass ich hingehen kann wohin ich will, dass ich frei von Sorgen bin, dass ich Geld habe, dass ich mir Luxus leisten kann - also viel und doch auch wieder gar nichts - oder?
Freiheit bedeutet im Grunde genommen für jedes Individuum etwas ganz eigenes wie wir gleich noch verstehen werden - ganz allgemein könnte man vielleicht auch sagen:

„Freiheit = die Abwesenheit von Zwang / Zwangsgedanken“

„Freiheit = die Abwesenheit von Symptomen - Leid“

"Verbundenheit = die Abwesenheit von Trauma"

... im Ursprung ganz ok (17. Jahrhundert „Wer frei ist, kann tun und lassen, was er oder sie will, ohne von äusseren Zwängen beeinflusst zu sein) - aber weiter hingeblickt kann man auch feststellen, dass es äussere und innere Einflüsse gibt, die Freiheit begünstigen oder eben verhindern - also steuern - so könnte Freiheit doch mehr bedeuten - dass sie darin besteht, ein autonomes (mündiges, selbstbestimmtes, aber eben auch selbstdenkendes, selbsthinterfragendes) Wesen zu sein, dem es gelingt, das Leben mit Grenzen / Regeln und Vernunft in Einklang zu bringen und dabei seine Persönlichkeit entwickelt - „ICH-SEIN“.

Natürlich kann es dabei vorkommen, dass dem betreffenden Individuum dies mit den Regeln, dann mal mehr, oder auch weniger gefällt - oder beim finden der Nische, wie man so schön sagt (bei den Gründern) auch mal den einen oder anderen Rempler erhält. Dennoch war dieser ursprüngliche Freiheitsgedanke so bedeutsam für den Rest der Welt, dass viele andere Länder und Nationen sich diesen ursprünglichen Gedanken abgeschaut haben und ihn dann angepasst an die dortigen Gegebenheiten weiterentwickelt haben - zum Teil mit Erfolg - es gibt aber auch negative Beispiele.

Dieser „ursprüngliche Freiheitsgedanke“ kommt vielleicht dem dann schon ganz nahe, was wir hier speziell in Deutschland leben - mal mehr, mal weniger - Vernunft die zwar gefordert wird, aber eben politisch-wirtschaftlich-medizinisch total unerwünscht zu sein scheint, was ja an sich schon einen Widerspruch in sich darstellt.

„Solange der Arzt in Deutschland von der Verschreibung / Verordnung lebt, haben wir hier ein massives wie gewaltiges Problem.“

Es scheint so zu sein, als würde dieser Freiheitsgedanke, speziell den noch unbehandelten und unaufgelösten Auswirkungen des zweiten Weltkrieges und des Nazi-Regimes zu unterliegen - es wirkt zumindest auf mich so.

„Nur, wer frei ist, hat die Chance, die beste Version seiner Persönlichkeit immer wieder neu zu entwickeln und zu entfalten - manche versuchen es ein Leben lang und schaffen es nicht und andere entfalten sich beinahe täglich neu“.

Den nun doch recht unterschiedlichen Idealen von Freiheit und den damit verbundenen Dimensionen widmen sich somit auch die unterschiedlichsten Disziplinen von Wissenschaft und Forschung. Die Bindungstheorie weiss, dass es eine Bindungspflicht für uns Menschen gibt - ohne Bindung kein Leben - und Bindung kommt auch immer vor Lernen. Aber auch die Genforschung musste einsehen, nachdem sie sich selbst bewiesen hat, dass Bindung zu 100% umweltbedingt geschieht und keinerlei genetischen Einflüssen unterliegt - auch, wenn es „bitter“ war / ist - ich glaube sie wollen noch mal prüfen, ob da nicht doch noch was zu finden ist. Vielleicht an dieser Stelle noch eine kleine Bemerkung zu Mann und Frau - klar unterliegen wir hier ein paar biologisch bedingten Unterschiedlichkeiten im Setting unseres Gehirns - und man könnte einfach sagen: „Männer sind aufgrund ihrer natürlichen Ausstattung unglaublich schlechte Stressbewältiger - Frauen können mehr und sind tolle Stress-Erzeugerinnen“ - was irgendwie schon auch gewisse Schwierigkeiten mit sich bringt. Der Rest - also, das WIE - wir letztendlich damit umgehen, das ist - so muss man der Genforschung Glauben schenkend - feststellen, ausschliesslich der Umwelt geschuldet, in die wir hineingeboren wurden und das Umfeld, das uns letztendlich prägte.

Die persönliche Freiheit geht vorrangig - für mich - immer erst mal soweit, wie ich meinen Arm ausstrecken kann und ich mich im Kreis drehen kann (wenn es sein muss, wie der „tasmanische Teufel“), ohne, dass ich einen anderen damit Stoße, oder mich selbst oder mein Leben dabei in Gefahr bringe. Was eben auch bedeutet, dass meine Subjekthaftigkeit dabei noch erkannt und anerkannt wird, denn wir erleben Freiheit eben ausschliesslich subjektiv. Also die Freiheit des einen Individuums ist begrenzt durch die Freiheit eines anderen Individuums - und wenn sie beide sich im Kreis drehen - na Bitte - solange sie sich dabei nicht berühren und in Gefahr bringen...

Aber auch die Justiz und Politik stehen in einer gewissen Abhängigkeit zueinander - die Freiheit eben schwierig macht, oder eben sogar gefährlich - wie wir aktuell im Jahr 2019 (anti-demokratische Propaganda) deutlich spürbar erleben müssen - denn,... der Rechtsstaat an sich ist keine Selbstverständlichkeit, sondern das Ergebnis von Demokratie und die das Ergebnis von Freiheit - und wenn ich alles richtig verstanden habe, dann sind Wahlen ja schon der Notstand der Demokratie.

Die Freiheit der Richter besteht seit der jungen Nachkriegszeit durch den Rechtsstaat im Grundgesetzt verankert darin, dass Richter auf der Grundlage von Gesetzen, unabhängig von Einflüssen über RECHT und UNRECHT entscheiden können (sollten). Der Haken ist aber darin zu finden, dass die Politik immer wieder die Justiz und die Justiz immer wieder die Politik beeinflusst - 🎯 da sollte jetzt achtsam hingeschaut werden - das kann den Rechtsstaat untergraben und dieses erodieren passiert ganz, ganz, selten mit einem Ruck oder Knall, sondern immer schön latent und schleichend, langsam und still und leise und oft noch heimlich - andere Staaten haben dies ja bereits vorgelebt.

Das Problem zeigt sich, wenn ein Staat öffentlichkeitswirksam gegen Demonstranten vorgeht, oder aber auch durch öffentlichkeitswirksames Unterlassen.

Es sind eben diese kleinen Dinge - 🎯 die man ganz genau beachten sollte - sonst werden sie zu wenig wahrgenommen - und man könnte sich dann politisch gesehen, die Gesetze so hindrehen, dass die Richter zugunsten der „???“ beeinflusst werden - und der Bürger das Nachsehen hat. „Der oben bereits schon einmal erwähnte Teufel, steckt eben im Detail und das ist der Punkt, wo der Rechtsstaat eben untergraben wird, oder das „Bescheissen“ möglich ist.

Ich denke, auch mit Heilwissen wird es eben so gehen, dass sich die Wirtschaft und Pharmaindustrie - „Medizin“ durch den Vorsprung durch Wissen es sich so hindreht, dass sie unentbehrlich sind, was zur Folge hat, dass sich damit viel-viel Geld verdienen lässt. Und wie schon gesagt, wenn der Staat schamlos öffentlich wirksam gegen Demonstranten vorgeht, dann haben wir ein Problem hier in Deutschland und ebenso, haben wir meines Erachtens ein Problem, solange der Arzt von der Verschreibung lebt - wo ist denn da dann die richterliche Freiheit - oder eben die Behandlungsfreiheit und die Willensfreiheit des betroffenen Menschen - oder gar noch des „Patienten“.

Möge es vielleicht am allerliebsten jeder selbst für sich herausfinden und entscheiden - auch wenn wir in Deutschland insgesamt - aus der Vergangenheit gelernt - ein doch recht stabiles Rechtssystem haben ist es in meiner Welt gleichzeitig auch nichts wert. Achtsamkeit ist eben das einzige was gegen Unachtsamkeit hilft und Wissen das einzige, was ich gegen Unwissen kennen gelernt habe, dabei sind Lehrbücher ok - eine gute Richtschnur - die eigenen Patienten die wesentlich besseren Lehrbücher - und die Vergangenheit war nie wichtiger als aktuell, damit sich das, was damals da geschehen ist, nie wieder geschieht, denn der deutsche Rechtsstaat ist niemals immun gegen diese 🎯 Nadelstiche, um die es gerade hier nun auch geht.

„Wenn Sie denken, eine Mücke kann nichts bewirken, dann schlafen Sie doch bitte mal mit einer solchen eine Nacht im Zimmer.... Es sind die kleinen Nadelstiche.“

🎯 Gewaltenteilung

setzt jedoch voraus, dass sie auch akzeptiert wird, von beiden Seiten - und natürlich sind die obersten Richter politisch beeinflusst, denn sie werden von Abgeordneten und Ministern gewählt und hier ist wieder dieser Moment der Achtsamkeit gefragt, denn die unter den Ländern und Abgeordneten und Ministern getätigten Absprachen fließen hier sehr wohl mit ein. Das ist der Einfluss der Politik auf die Justiz - aber auch eben weil Gewaltenteilung - kann es eben auch sein, dass die Justiz Stimmung macht - gegen die Politik. Ein legendärer „Nadelstich“ der Justiz war die gleichgeschlechtliche Ehe - hier gab es einen parlamentarischen Beschluss, aber diesen haben unzählige Gerichtsbeschlüsse ermöglicht - indem signalisiert wurde (klar und deutlich), wohin die Reise geht.

Der Zerfall des Rechtsstaates ist aber in ganz Europa zum Teil deutlich zu spüren und dieser geht eben oft sehr schleichend und leise von Statten - 🎯 aufpassen und hinschauen ist das einzige was hilft. Es geht um die kleinen unauffälligen Reformen, wo der Einfluss von Politik und Justiz verschwimmen und das benötigt die Wachheit aller - denn diese Reformen werden dann ja noch zu den unmöglichsten Zeiten verabschiedet, eben, wenn keiner hinschaut, weil „Fußball“ läuft.

Wie lässt sich Freiheit nun durchsetzen? In aller Regel ist der regulierende Staat dafür zuständig (Autorität) - er stellt Regeln auf um die Freiheit aller zu gewährleisten - so, dass Individuation möglich wird. Auf der anderen Seite begrenzt er die Freiheiten aber auch gezielt zum Wohle aller - hat also mehr eine Schutzfunktion und Fürsorgefunktion, kann diese aber auch wieder ausnutzen - durch Überbehüten. So ist mir zum Beispiel sehr wohl bekannt, dass es in Familien mit unsichtbaren Regeln - oder eben an den Grenzen wo die Nadelstiche möglich sind - oder eben an mangelnder Begrenzung durch Unterlassen (Grenzenlosigkeit) - schnell Probleme entstehen können bis hin zu komplexen Schwierigkeiten und ernst zu nehmender Krankheit und Störungen - bis hin, auf das Umfeld sich auswirkend.

Aber nicht nur der Staat in Deutschland oder die Justiz, sondern auch die Wissenschaft, die Medien, oder die Institution, aber auch die allermeisten Ärzte unterliegen diesem „Freiheits-Gedanken“. Freiheit in der Wissenschaft hat hierzulande in aller Regel Tradition - 🎯 und genießt sehr hohes Ansehen - der Arzt kommt dabei oft schon mal ins Wanken, dennoch bleibt die Freiheit immer wieder ein Ideal und ein Richtwert - sowohl die Idee der Freiheit, aber auch die Grenzen lassen sich geschichtlich immer verorten - was nur wieder beweist - wir brauchen die Geschichte, weshalb sie niemals so ausgedünnt werden darf, dass sie in Vergessenheit gerät und auch niemals nicht 🎯 >>Gewaltsam<< 🎯 unterdrückt oder Ignoriert werden - wie ich persönlich finde. Und die wissenschaftliche Freiheit aus historischer Sicht ist - so, muss man leider feststellen, ebenso wenig wie der Staat oder die Justiz (..., ...) jemals frei gewesen und wird es aller Voraussicht auch nie sein...! Kann sein, dass dies jetzt etwas ernüchternd ist - aber es ist, wie es ist.

Und das geht zurück, bis ins Mittelalter und es ging immer um die Freiheit der Akademie und der Freiheit der Studenten - also Lern- und Lehrfreiheit - auch wenn früher immer nur von Student die Rede war und dies ausschliesslich den Männern gewährt war - so hat sich doch zumindest hier das eine oder andere geändert. Und ja... Man kann auch unliebsame Dinge erforschen und wissenschaftlich untersuchen - sofern man das auch will - und das ist sicher schwieriger, als Ignoranz - vielleicht könnte man sich da mit einem Genforscher und die Auswirkungen der Entdeckung, dass Bindung 100% umweltbedingt ist, unterhalten um dem Schmerz ein Verständnis abgewinnen zu können - denn sie wollen lieber noch mal weiter forschen, ob nicht doch noch was zu finden ist - nachdem sie ja jahrelang behauptet haben, dass ALLES eine genetische Komponente hat.
So sind wir Deutschen wohl führend und wieder auch nicht - weil mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit davon auszugehen ist, dass Einflussnahme stattfindet, auf:

      • Politik
      • Justiz
      • Medien
      • Wissenschaft
      • Medizin
      • …!

Es geht leider um Macht und noch mehr Macht - wer dabei vor Gericht am besten Lügen kann, der bekommt Recht - egal, wie ungerecht dies ist, denn Recht haben ist nicht Recht bekommen. Und Wissenschaft ist leider sehr teuer und so lässt sie sich mit Geld wohl gut erkaufen und lenken - man munkelt sogar, auch Richter und Politiker und die Medien oder Mediziner seien käuflich und beeinflussbar.

Es gab niemals eine Zivilisation ohne Wissen - Wissen ist ein hohes Gut - gerade das der Deutschen - Wissen ist die wahre Stärke und eben auch Macht zugleich, was zu Konkurrenz führt, was ein Gegeneinander und Krieg bedeutet - zwangsläufig, weil Freiheit und Unabhängigkeit (Freiheit von Unterstützung) nicht mehr gegeben ist. Dabei beginnt der Krieg im 🎯 >>Kopfe<< 🎯 jedes einzelnen - vor allem, wenn er nach einer Traumatisierung den Kontakt zu sich selbst verlor und begann, sich selbst zu bekämpfen - ohne dies zu merken.

Außer, es gelänge, dass wir aus der Geschichte endlich etwas Lernen würden, denn diese zeigt nun mal dass wir es die letzten 30.000 Jahre ausschließlich mit Krieg versucht haben zu regulieren um bei genauer, aber auch bei oberflächlicher Betrachtung, zu erkennen, dass die Menschheit daran gescheitert ist - und wir - es ist ein Prozess - allmählich beginnen würden, oder sogar schnell, es mit Frieden zu probieren - wenn Krieg offensichtlich falsch ist. Es wird nur miteinander gehen! Wir haben in meiner Welt hier noch nie dagewesene Chancen - die ergriffen werden wollen - könnten.

🎯 Autonomie bedeutet mehr - Selbstbestimmtheit.

Aber eben auch, ob die Wissenschaft nun Menschen Experimente machen darf, oder eben nicht, begrenzt die Freiheit dieser Tradition dann doch wieder. Und gerade in Europa ist der Staat der Hauptgeldgeber und macht dann natürlich dementsprechend Druck. Und,... dann noch etwas zu sagen,... was einem anderen vielleicht missfallen könnte,... auch wenn es wahr ist und noch so richtig und wichtig,... macht dann eben wieder noch weniger Freiheit, wenn dieser „Staat“ - diese „Autorität“ mehr Macht besitzt - oder dir dann noch gar nach dem Leben trachtet. Um in dieser Metapher zu bleiben - was in Deutschland der Wissenschaft im wahrsten Sinne des Wortes die Freiheit raubt - „oder die Luft zum Atmen“ - ist die stetig anwachsende Bürokratie - was so glaubhaft ist, dass man auch glauben könnte, dass diese Bürokratie nur vorgeschoben ist, um was anderes zu vertuschen oder davon abzulenken - also: 🎯 „Schau genau“.

Auch an den Gerichten herrscht Personalmangel - vielleicht gezielt - um Prozesse, die es im Leben nun mal sind, unnötig in die Länge zu ziehen - was gerade den Trennungskindern mit gut über 60.000 Fremdunterbringung und den damit verbundenen Schwierigkeiten für die Ohnehin schon traumatisierten Kinder und die betreffenden Pflegefamilien - also dann doch wieder die gesamte Gesellschaft betrifft. Desorganisation, Verwirrung, Irritation, ist der „Teufel“ und diese wird sich allem Anschein nach noch weiter ausbreiten, als andersherum. Die schlimmste Form der Desorganisation oder des Chaos zeigt sich dann im Krieg und danach.

Aber auch die ethische Seite - Genmanipulation - oder sonstige Grenzthemen - zeigen wieder ungemein, dass die Wissenschaft schon deshalb wenig Freiheit geniesst, weil sie eben auch nur im gesamtgesellschaftlichen Kontext anzusehen ist und diesem zwangsläufig unterliegt - und wenn die Gesellschaft fordert, dann ist die Wissenschaft eben auch schuldig... Autonomie und Unabhängigkeit sind eben unterschiedliche Themen - Freiheit ist also ein Begriff im Auge des Betrachters, auch wenn wir hierzulande ein paar bedeutende Grundpfeiler in Richtung Freiheit-Utopie gelegt haben, ist und bleibt sie doch ausschliesslich Subjektiv und beinahe schon lächerlich - so wie sie ist.

Freiheit, die - so auch etwas, nun sagen wir - beschränkt ist durch das Interesse nach Gemeinwohlökologie, was leider damit verbunden ist, dass Freiheiten eben klar definiert werden müssen (Beispiel: Flaschenpfand) - also eben Grenzen sichtbar gemacht werden müssen - und diese auch einzuhalten sind - denn zu viele unkontrollierte Freiheiten ohne ausreichende Bereitschaft jedes Einzelnen für die Verantwortungsübernahme der Einhaltung von Grenzen, schaden dem Gemeinwohl.

Teilnehmende Beobachtung und Selbstforschung - Achtsamkeit - ist die beste und einfachste und billigste für jeden einzelnen zu betreibende Wissenschaft die es gibt - FREIHEIT DES INDIVIDUUMS - das Atmen an sich kann mir Schluss endlich - Gottseidank - noch keiner verbieten - aber klar, gewaltsam unterbinden... - versuchen. Transformation durch in sich ruhende und schwebende Achtsamkeit - auch, wenn sich das jetzt etwas - nostalgisch anhören mag. Ich persönlich habe bei meinen „Feldstudien“ leider unglaublich viele

🎯 >>VERANTWORTUNGSÜBERNAHMEABWEHRSYSTEME<< 🎯

kennen gelernt - noch ein Grund, warum ich mich so intensiv mit manchen Themen auseinandersetze, denn, es sind die kleinen 🎯 „Nadelstiche“...!

Ein bisschen so, wie die damals, die fremden Studenten, die nach Deutschland kamen, um sich abzuschauen, wie dieser Freiheitsgedanke dort gemeint und gelebt ist, um ihn zu Hause so zu modifizieren, dass er für die dort gesellschaftlichen Gegebenheiten möglich sein könnte - so habe auch ich mir die eine oder andere Ausbildung angeschaut - und meine >>LEHRE<< und manchmal auch "Leere" daraus gezogen - wie es vielleicht gehen könnte, oder eben auch nicht.

🎯 „Der Lehrer und der Lernende gemeinsam bilden die Lehre!“

Also einfach abschauen, wie es gehen könnte und es dann auch mal selbst ausprobieren, um es dann zu wissen, oder schon mal vorher eine spur von Ahnung zu haben, wie es gehen könnte. 🎯 Das kann man auch einem Laien beibringen - Achtsamkeit - und auch einem Kind und das wohl noch leichter, als einem Erwachsenen! Ich stelle mir vor, was wäre, wenn wir beginnen würden, Achtsamkeit in den Kitas beginnend zu verbreiten - heute, über 70 Jahre nach dem Krieg - wo es doch in der Geschichte niemals nicht irgendeine Zeit gab, wo mehr als 30 Jahre kein Krieg herrschte!?!

Freiheit ist überhaupt nichts selbstverständliches und um so wichtiger ist es, sich daran stets zu orientieren, damit man dem, was wir unter dem doch recht 🎯 UTOPISCH 🎯 anmutenden Freiheitsgedanken berücksichtigen, wie die Geschichte und die Erfahrung - auch meine ganz persönliche, und die als 🎯 >>Heilpraktiker<< 🎯 zeigt - wenngleich ich mir mit an Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit, sicher bin, dass das noch lange nicht die „BESTE VERSION“ meiner Selbst ist - INDIVIDUATION ist und bleibt eben einfach ein Prozess.

Dass die Freiheit das Ziel ist und dies, ebenso wie Heilung auch, ein Prozess ist und ebenso auch eine Ideologie sein kann, so wie der Begriff - 420 - könnte vielleicht nun auch verständlicher sein - für mich zumindest ist es dass und damit wir auch an all die „Segel“, die hier gerade in verschieden Bereichen aufgespannt wurden, noch einen Kiel ans Schiff bekommen und die Freiheit auch Fahrtüchtig und Sturmsicher wird, versuche ich nun noch gleich, einen solchen Kiel mit anzuhängen!

Denn,.. 🎯

wer sich zu sehr verbiegt,... 🎯was wohl die meisten in unserer Gesellschaft gerade tun dürften,... der zahlt drauf,... im Normalfall mit Geld,... oder mit Krankheit und manchmal sogar mit dem Verlust der Familie (50 Prozent aller Ehen werden aktuell geschieden) oder gar dem Leben. Wenngleich Offenheit und Ehrlichkeit auch Schaden bereiten kann, weil von den Verbiegern einfach unerwünscht:

„Jeder Bürger einer Demokratie sollte regelmäßige, geistige Selbstverteidigungskurse besuchen, um sich vor Macht und Manipulation besser schützen zu können.“

"WER SICH VERBIEGT ZAHLT DRAUF!"

Hast Du Kollegen, die karrieremäßig an Dir vorbeiziehen, obwohl Du weißt, dass Du viel mehr auf dem Kasten hast als sie? Kollegen, die ihrem Chef den Arsch küssen, und deswegen an allen anderen vorbei befördert werden und blöde grinsend mit Taschen voller Geld nach Hause gehen …

Oder kennst Du Leute, die ganz offensichtlich nicht sie selbst sind, nur um anderen zu gefallen und permanent von ihrer Umwelt bestätigt zu werden; die immer alles ganz toll finden, was man ihnen erzählt und kaum ein Widerwort über die Lippen bringen? Und die nicht nur die Bestätigung bekommen, sondern auch noch einen riesigen Kreis aus Freunden und Bekannten. Während Du ehrliche Seele an so manchem Freitagabend allein zuhause hockst …

Wenn es Dich quält, so etwas zu sehen und zu erleben, dann hilft Dir vielleicht die folgende Geschichte - mir hilft sie immer mal wieder...

"Lieber mal Linsen, die schmecken wenigstens nicht nach Arsch!"

Der griechische Philosoph Diogenes saß auf der Türschwelle irgendeines Hauses und aß einen Teller Linsen, den er sich auf dem Marktplatz ums Eck geholt hatte. Der Teller Linsen war das billigste Essen in ganz Athen – also ungefähr das, was für uns heute die Margarita-Pizza „mit ohne alles“ aus’m Penny im 3er Pack sind.

>>Linsen zu essen zeigte damals jedenfalls deutlich: ich bin pleite.<<

Da saß er also, der Diogenes, verputzte seine Linsen, mjamm, mjamm, als um die Ecke ein Minister des Kaisers kam. Der Minister kannte Diogenes sehr wohl, diesen alten Querulanten, der sich dem Kaiser einfach nicht beugen wollte.

So sprach der Minister das Leckermäulchen an,... das da mit seinen Linsen auf der Türschwelle saß: „Ach herrje, wie bedauerlich, Diogenes! Wenn Du lernen würdest, ein bisschen unterwürfiger zu sein und dem Kaiser ein bisschen mehr zu schmeicheln, müsstest Du nicht Linsen essen!“

Diogenes hörte auf zu essen.... Schaute auf, dem Minister in die Augen, mit festem Blick. Und sprach: „Wie bedauerlich für Dich, Bruder. Wenn Du lernen würdest, ein paar Linsen zu essen, müsstest Du nicht so unterwürfig sein und dem Kaiser ständig in den Hintern kriechen.“

Geht Deine Rechnung auf?

🎯 „So machte Diogenes das“.

Er wusste: „Jeder Mensch will gern geliebt und bestätigt werden und erfolgreich sein“.
Er wusste aber auch: „Wer sich dafür verbiegt, seine Selbstachtung an der Hintertür eines anderen abgibt, der zahlt drauf“.

Kann sein, dass wir manchmal gute Miene zum bösen Spiel machen - müssen. Aber,... wenn dem so ist, und wenn wir wissen, dass wir das aus sinnvollen Gründen tun, dann verlieren wir ja auch unsere Selbstachtung nicht dabei. Solange es einem gut geht damit, und kein anderer zu Schaden kommt - na bitte.
Meistens, wenn es zum Beispiel nicht ums Überleben, sondern um Gier und Geld und Macht, Neid und Anerkennung aus falschen Gründen geht, gilt aber:

🎯 Wer sich verbiegt, zahlt drauf 🎯

Ich denke - Ehrlichkeit - und Offenheit an sich, ist die allerschwerste zu erlernende Sprache aller Sprachen und ebenso scheint es für viele Menschen schon aufgrund von Wissensmangel und Gefühlsarmut und Abhängigkeit ein Problem zu sein, Mensch zu sein, denn das zielt ja an der Freiheit dann auch irgendwie gänzlich vorbei und würde nur das Ergebnis einer Narzisstischen Wunde beschreiben - und für die, die es schaffen, ist es dann sicherlich noch die schwierigere Variante ein guter Mensch dabei zu sein - ganz ehrlich - denn dazu müsste man sich in aller erster Linie eine ganz persönliche Fehlerkultur und Lernkultur " installieren" aneignen. Die Zeiten von Trial & Error sind nun für unglaublich viele Dinge, auch wirklich gelaufen und vorbei, vor allem seit den Zeiten des Internets - hoffe ich - wenngleich es gerade gesamtgesellschaftlich ganz anders wirken mag - aber bekanntlich stirbt die Hoffnung ja zu letzt und so schreibe ich hier voller Zuversicht, damit die Hoffnung sich rentiert und lohnt, denn Hoffnung ohne Zuversicht wäre ja dann wieder nur die reinste Form des Wahnsinns, munter und heiter einfach in aller "Freiheit" weiter.

Wie heisst es bei Momo so schön:

    • Es gibt Menschen, die können NIE nach Fantasien reisen - Fantasten.
    • Es gibt Menschen, die können nach Fantasien reisen, finden aber nie wieder zurück und sind dort gefangen - Fantasie / Wahn
    • Es gibt Menschen, die können Beides und zwischen den Welten hin und her reisen - die sind dann Fantastisch - oder einfach nur Therapeuten.

„Der Neurotiker baut Luftschlösser, der Psychotiker bewohnt sie - der Therapeut - kassiert dafür die Miete - (der Staat, der Richter, der Anwalt oder alle zusammen und wenns sein muss, dann verdient der - Tätowierer...)

🎯 „Keine Homöopathie als Kassenleistung“

28.09.2019 - ich schreibe hier seit Tagen und Wochen rum - und gerade kommt mir ein Dringlichkeitsantrag im Plenum des Landtages unter:

Homöopathie ist eines der Themen in den Medien in diesem Jahr. So wird mit einem Dringlichkeitsantrag die Abschaffung der Homöopathie gefordert - wohl von der Pharmaindustrie, der Wirtschaft, oder wem auch immer! (Und nicht dass hier falsche Verdachtsmomente entstehen - ich bin hier weder dafür, noch dagegen - wogegen ich bin, ist,... WIE es geschieht!)

Vielleicht wäre es günstiger, die „Klientelpolitik“, Machtgehabe und Manipulationen in einem Dringlichkeitsantrag abzuschaffen, gerade, wenn es um Gesundheit und der unserer Erde geht - um sich wieder mehr am Menschen und der Natur der Heilung zu besinnen und zu orientieren. "Meine Tochter sagte mir einmal, als sie noch etwas kleiner war: "Dumm bleibt Dumm, da helfen auch keine Pillen - Wissen, vielleicht.

    • 50 % aller 18-jährigen haben bereits Erfahrungen mit Homöopathie
    • 84 % der Bevölkerung fragen den Arzt gezielt nach Homöopathie
    • 75 % der Bevölkerung wünschen sich eine integrative Medizin in Deutschland und zwar gemeinsam - Schulmedizin und Naturheilkunde.
    • 🎯 1 Cent pro 100 Euro fallen der Homöopathie zu! (Dringlichkeitsantrag = hier schon eine Überlegung wert, oder?)

🎯Körper-Geist-Seele lassen sich nicht trennen und die fortschreitende Antibiotikaresistenz ist nicht zu leugnen.

🎯 Und ja - es gibt sie eben, die Behandlungs-Freiheit - die auch nicht eingeschränkt werden sollte / darf und auch gibt es sie, die Willensfreiheit - möge man sie nutzen - ich versuche es immerhin...

🎯 Aber auch Apotheken sollen gesetzlich verschwinden, die natürlich auch für die Patientensicherheit mit zuständig sind.

🎯 Die Entmündigung des Bürgers geht eben, wie wir schon wissen, leise, sang und klanglos und natürlich stellt man sie dabei die Frage: >>"WARUM SCHWEIGEN DIE LÄMMER?"<<

KriTheCo - Krisenintervention-Therapie-Coaching

Alexander Weindl

Praxis für Psychotherapie
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Auf der Grundlage des Heilpraktikergesetz
In Altötting seit 2011

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